Therapie nicht tumorbedingter chronischer Schmerzen

Bezüglich der Therapie chronischer Schmerzen ergab eine Metaanalyse von Wissenschaftlern der Charité und der Technischen Universität Darmstadt richtungsweisende Ergebnisse. Dabei fanden sie heraus, dass eine langfristige medikamentöse Behandlung nicht tumorbedingter Schmerzen einer nicht medikamentösen psychologischen und physiotherapeutischen Therapie gleichzusetzen ist.

Prof. Stein, Leiter der Klinik für Anästhesiologie am Campus Benjamin Franklin betont, dass bei nicht krebsbedingten chronischen Schmerzen eine multidisziplinäre Therapie angestrebt werden soll. Dabei stehen psychologische, soziale und physiotherapeutische Aspekte ebenso im Vordergrund wie die medizinischen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Einstellung von Schmerzpatienten gemacht? Nutzen Sie den Anamnesebogen der Deutschen Schmerzliga e.V. oder mit welchen Assessment- Instrumenten arbeiten Sie? Gehen Sie nach dem WHO- Stufenschema vor? Den aktuellen Ergebnissen entsprechend müsste dieses Schema ja auch angepasst werden. Werden Sie Ihr Vorgehen direkt anpassen? Wenn ja, wie?

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