Engliederung der systemischen Therapie?

Die systemische Therapie ist anerkannt als psychotherapeutische Methode zur Diagnose und Therapie von psychischen Erkrankungen. Laut ärzteblatt wurde auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapien berichtet, dass mit der Verordnung dieser Therapie insgesamt Kosten im Gesundheitswesen gespart werden könnten. Der Vorsitzende dieser Gesellschaft, Björn Enno Hermans, beklagte, dass diese als wissenschaftlich anerkannte Therapie den anderen Verfahren finanzierungstechnisch nicht gleichgestellt sei. Sie solle gefördert werden und als Kassenleistung zur Verfügung stehen.

Wünschen Sie sich eine Gleichstellung der systemischen Therapie? Können Sie sich vorstellen, das Verfahren in ihrer diagnostischen und therapeutischen Routine mit einzubauen? Wie ließe sich das konkret umsetzen, bei welchen Fällen sehen Sie vor allem Bedarf zur familientherapeutischen Therapie?

Link zum Artikel in der Aerztezeitung.