Rotavirenimpfung- ja oder nein?

Seit November bin ich in Elternzeit meines dritten Kindes. Mein Sohn ist nun 6 Wochen alt und bei der kürzlich durchgeführten U3 wurde uns von unserem Pädiater zur Rotavirenimpfung (Schluckimpfung) zwischen der 6. und 12. Woche geraten. Normalerweise plädiere ich sehr für die gängigen Impfungen, jedoch hinterfrage ich auch ihren Nutzen. Da es die Impfung gegen Rotaviren bei meinen älteren Kindern noch nicht gab und sie (derzeit) auch noch nicht unter den Empfehlungen der STIKO zu finden ist, würde mich interessieren, was andere Pädiater von der Impfung halten.

Gegen welche Stämme des Rotavirus wird überhaupt geimpft und wie viel Prozent der Erkrankungen macht das aus?

Eine Erkrankung ist zwar häufig aufgrund einer Dehydrierung mit einem Krankenhausbesuch verbunden, jedoch verursachen Rotaviren soweit ich weiß keine Langzeitschäden. Daher frage ich mich, ob der Nutzen dieser Impfung wirklich im Verhältnis zu möglichen Impfschäden (ich habe z.B. von einer Häufung von impfassoziierten Invaginationen gelesen) steht?

Ich bin dankbar für Ihre Antworten und hoffe, dass Sie mir bei meiner Entscheidung helfen können.