Laparoskopie versus offene Chirurgie

Eine Debatte wurde aktuell auf dem Deutschen Gynäkologen-Kongress erneut los getreten: Ist die Laparoskopie wirklich besser als die offene Chirurgie?

Weit bekannt sind die Vorteile hinsichtlich Übersicht im Operationsgebiet, Rekonvaleszenzzeiten und Analgetikaverbrauch auf Seiten der Laparoskopie; dem gegenüber stehen eine mutmaßlich höhere Wahrscheinlichkeit für Tumorstreuung intraperitoneal sowie längere OP-Dauern mit den Folgen der Nervenkompression und anderen trophischen Störungen.

Wie sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich? Kann eine allgemeine Tendenz in operativen Fächern vermutet werden?