Alternativen bei Kontrastmittelallergie

Liebes Kollegium,

ich betreue eine Patientin (33 Jahre), die vor einem Jahr an einem Hodgkin-Lymphom litt. Unter dem diagnostischen Marathon, den sie dabei durchlief, hat sie offensichtlich eine Kontrastmittelallergie entwickelt. Nun wird alle 3 Monate zur Nachsorge ein CT gemacht, weiterhin mit dem Kontrastmittel, gegen das sie allergisch reagiert. Sie wird dabei mit Fenistil behandelt, beschreibt diese Untersuchungen aber dennoch als äußerst unangenehm, da sich trotzdem noch allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel zeigen (vor allem stark gerötete, juckende Hautarreale). Ich frage Sie, ob es eine Alternative zu diesem Mittel gibt und ob die weitere Gabe des Kontrastmittels überhaupt so zulässig ist? Vielleicht kann mir ja ein Kollege aus der Radiologie weiterhelfen?