Individuelle Arbeitszeitmodelle im Trend

Immer mehr Ärzte und vor allem die jungen Generationen beklagen die derzeitigen Arbeitsbedingungen im Hinblick auf Familienfreundlichkeit, Sicherheit des Arbeitsplatzes und private Planungsmöglichkeit. Trotz der Unzufriedenheit werden Wünsche und Vorstellungen gegenüber dem Arbeitgeber eher selten thematisiert aus Angst missverstanden zu werden oder sogar die Missgunst der Kollegen auf sich zu ziehen. Beispiele zeigen jedoch, dass es sich lohnen kann im Gespräch auch nach unkonventionellen Lösungen zu fahnden...

Beispiele individueller Arbeitszeitmodelle gibt es einige. So hat sich zum Beispiel eine Fachärztin der Gynäkologie und dreifache Mutter mit ihrem Arbeitgeber auf monatlich 40 Arbeitsstunden und zusätzlich 128 Stunden im Bereitschaftsdienst geeinigt. Sie arbeitet somit an sieben Tagen mit einer 24-Stunden-Schicht, sodass sie sich an den restlichen Tagen um ihre Familie kümmern kann. Gerade Kollegen, die nicht so gerne im Nachtdienst arbeiten seien ihr sehr dankbar für die Übernahme dieser Dienste.

Können Sie sich ein ähnliches individuelles Arbeitszeitmodell für sich vorstellen oder haben Sie vielleicht schon eine ähnliche Erfahrung gemacht?