Iridozyklitis - Indikation für umfangreiche Diagnostik bzg. rheumatoider Erkrankung?

Wir haben derzeit eine junge (20j) Patientin auf unserer kardiologischen Station. Dort gelandet ist sie aufgrund von Schwindelattacken und Bluthochdruck. (Patientin ist mass. übergewichtig). Der Bluthochdruck wird eingestellt. Sie hat in relativ regelmäßigen Abständen (1xtgl. ) kleine Kreislaufereignisse, dann wird ihr schwindelig und sie ist unsicher auf den Beinen. Der Druck ist jedoch meißt normal, allenfalls eine passagere Tachykardie ist nachweisbar. Fast könnte man sie - mit dem Hinweis auf mehr Sport, Gewichtsabnahme und evtl. psychologische Mitbetreuung entlassen. Jedoch- sie hat eine ausgeprägte Iridozyklitis, welche auch vom Augenarzt behandelt wird. Da kam mir gleich der Gedanke nach einer rheumatischen Erkrankung: M. Bechterew oder auch Sarkoidose. Allerdings gibt es keine weiteren Symptome, die darauf hinweisen. Würden Sie eine umfangreiche Labor und auch Bildgebung anfangen? MFG