THEMENSCHWERPUNKT COPD

Die hohe Sterberate von COPD-Patienten liegt bekanntlich nicht in erster Linie an einer zu spät erfolgenden Diagnose durch Mediziner, die Ursache lässt sich vor allem bei den Patienten finden, die jahrelang eine stetig zunehmende Lungeneinschränkung hinnehmen und erst an einem unerträglichen Punkt ihrer Atembeschwerden die medizinische Therapie als Lösung sehen. Die irreversibel geschädigte Lungentätigkeit kann dann nicht wiederhergestellt, sondern maximal eine Verschlechterung verhindert werden.

Dass es genau zu dieser Zeit oftmals viel zu spät ist, da das Lungengewebe irreversibel geschädigt ist, wird ihnen erst dann bewusst.

Natürlich liegt die Diagnose in den Händen der Ärzte, man kann mit entsprechenden Fragen frühe Stadien identifizieren und bestenfalls eine frühzeitige, erfolgsversprechende Therapie beginnen. Doch ein hoher Prozentsatz solcher Patienten befindet sich jahrelang nicht in ärztlicher Behandlung - das ist also oft nicht der Punkt, an dem wirkliche Veränderungen getroffen werden können.

Der Lösungsansatz beschäftigt sich eher mit der Frage, wie man solche Patienten frühzeitig zum Arzt bekommt; im Idealfall zu einem Zeitpunkt, an dem die COPD noch in einem frühen Stadium ist und eine

Therapie wirklich anschlagen kann.

Liebe Kollegen, diskutieren Sie hier mit uns Lösungsansätze für diese Herausfordeung!