Projekt schult Ärzte im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden

Einen Sterbenden zu begleiten, ist hart. Auch für Arzt und Pfleger. Wie sie mit ihren Ängsten und ihrer Trauer besser umgehen können, soll jetzt ein neues Training vermitteln. Das Projekt wird am M

Einen Sterbenden zu begleiten, ist hart. Auch für Arzt und Pfleger. Wie sie mit ihren Ängsten und ihrer Trauer besser umgehen können, soll jetzt ein neues Training vermitteln. Das Projekt wird am Mittwoch in Düsseldorf vorgestellt.

Die letzte Lebensphase und das Sterben eines Menschen zu begleiten, gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben für Ärzte und Pfleger. Mehrere Verbände und medizinische Berufsgruppen stellen am Mittwoch (10.30 Uhr) in Düsseldorf ein gemeinsames Trainingsprojekt für den Umgang mit Ängsten und Trauer vor. Ihr Leitgedanke ist, dass eine einfühlsame Verständigung mit Patienten und Angehörigen gerade bei der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen von großer Bedeutung sei. Auch ein reibungslose Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegern und medizinische Fachangestellten in der Palliativversorgung sei wichtig. An dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt sind unter anderem die Ärztekammer Nordrhein, der Pflegerat NRW, der Verband medizinischer Fachberufe und Palliativmediziner beteiligt.

Text: dpa /fw

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