Therapeutische Relevanz der Fibrate

Eine 53-jährige Patientin hat seit mehreren Jahren eine Hypertriglyceridämie mit Werten um 700mg% entwickelt, das Gesamtcholesterin liegt bei 260mg% (HDL 100, LDL 132), Gewicht, Taillenumfang normal, Nikotin 10 - 15 Zig/d, kein extremer Genuss von tierischen Fetten oder Alkohol, viel Sport, kein Hypertonus, Mutter (84 J.) KHK. Unter Fibrat-Gabe völlige Normalisierung der Triglyceride. - Ist eine Weiterbehandlung sinnvoll (unter Berücksichtigung der neusten Studien, die z.B. bei Diabetikern keinerlei Risikoreduktion bzgl. kardiovaskulärer Ereignisse nachweisen konnten)?