Fechten weiterhin sinnvoll?

Die Frage ist an einen aktiv Fechter betreuenden Sportmediziner gerichtet.

Es handelt sich um folgenden "Fall":

16 jhrig. - innerhalb kurzer Zeit hochaufgeschossener - Jugendlicher mit dem Hobby Fechten, der im Verlauf dieser ausgeprägten Wachstumsphase ( Grösse z.Zt. ca. 188 cm, Vater misst 2,05cm ) mit laborchemisch dtl. erhöhten Knochenmetabol.-Parametern massive Rückenbeschwerden ohne Ischialgie entwickelte. Dadurch musste er alle sportlichen Belastungen aussetzen; es wurde nur KG durchgeführt.

Bei der körperlichen Untersuchung fand sich nur eine sehr ausgeprägte schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit in der LWS, neurologisch ua.

Im Verlauf - fachärztlich neurol., orthop./rheumatol. und endokrinolog. ohne eindeutig wegweisenden Befund - fand sich, als klinisch die akute Schmerzsymptomatik schon sehr am Abklingen war im NMR ein Bandscheibenprolaps im untersten Segment, ohne Neuropathie der Wurzeln.

Der Junge hat jetzt wieder vorsichtig mit dem Sport, insbes. dem Fechttraining begonnen - ohne Verschlechterung der Symptomatik. Am vergangenen WoEnde hat er sogar wieder ein erstes Tunier nach der Erkrankung bestritten, ohne dass eine Verschlimmerung auftrat.

Frage: Kann der Junge weiterhin ambitioniert, wettkampfmässsig Fechten und was ist dabei zu beachten. Was wären die Alternativen?