Werden Studenten, die im Ausland waren die besseren Ärzte?

Heutzutage scheint es fast ein MUSS für Studenten zu sein, zumindest teilweise im Ausland studiert zu haben. Sei es ein Auslandssemester, eine Auslandsfamulatur oder Teile des PJ: Auslandserfahrung gilt als wichtig.

Neben des Lernens der Sprache, die je nach Aufenthaltsland mehr oder weniger nützlich sein kann, lernen Studenten im Ausland auch andere medizinische Systeme kennen und eignen sich eventuell auch die Behandlung von Krankheitsbildern an , die es in Deutschland nicht so häufig zu sehen gibt. Zudem fördert ein Aufenthalt allein in der Fremde sicherlich Integrations-, Kommunikations- und Anpassungsfähigkeit.

Wie sehen Sie das? Haben Sie Famulanten, PJler oder Assistenzärzte, die im Ausland waren und können Sie behaupten, dass diese die Daheimgebliebenen fachlich übertreffen?