Wahre Übeltäter für "Schokoladenfressattacken" entlarvt?

Als ich auf diesen Artikel aus dem Tagesspiegel stieß ( http://www.tagesspiegel.de/wissen/suesse-versuchung-schokolade-jetzt-mehr/7163444.html ), konnte ich mich als Schokoladenliebhaberin direkt mit der Thematik identifizieren.

Kent Berridge und andere Forscher der Universität von Michigan stellten Folgendes fest: im dorsalen Striatum wird ein Opioid, das Enkephalin, ausgeschüttet (siehe auch: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2812%2900942-6 ). Enkephalin wirkt als starkes Signal mehr Schokolade zu essen, was dazu führt das unsereins nicht nur (wie geplant) ein Stück Schokolade isst, sondern kurzerhand die gesamte Tafel verputzt. Dabei spielt der Geschmack, sowie das bisher bekannte Belohnungssystem des Gehirns (anteriores Striatum, Nucleus accumbens und Tegmentum) und der Motivationsbotenstoff Dopamin keine bzw. eine untergeordnete Rolle.

Ich frage mich nur, warum das Essverhalten in Bezug auf Schokolade von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist. Ist das begründet in einer unterschiedlich stark ausgeprägten Ausschüttung von Enkephalin oder womöglich in einer gesteigerten Disziplin?