Churg-Strauss-Syndrom

Ich betreue eine Patientin, die in einem pulmonologischem Zentrum wegen eines schweren Churg-Strauss-Syndroms mit steroidrefrakt. Asthma therapiert wird. Da zur Remissionserhaltung sehr grosse Cortisondosen >40 mg. tgl. erforderlich sind, erfolgt z.Zt. eine Kombination mit 150 mg Endoxan tgl. Der Therapieerfolg wird nach klinischen Kriterien als sehr gut bezeichnet. Unbeachtet bleibt die Tatsache, dass die Werte des Stickstofftests NO nach der Cortisonstosstherapie mit 100 mg Urbason jetzt bei 40 mg Urbason plus 150 mg Endoxan wieder sehr stark ansteigen. (Unter 100 mg Urbason war der NO Test im Normalbereich.) Ist dies nich doch ein Indikator, dass trotz z. Zt. noch gutem subjektiven Befinden die zusätzl. Endoxantherapie in der Remissionserhaltung versagt?