Leistungssport als Verursacher psychischer Störungen?

Das ärzteblatt berichtete kürzlich über einen Praxisleitfaden zum Thema "psychische Gesundheit im Leistungssport" (siehe hier)

Demnach biete der Leistungssport eine gute Grundlage für die psychische Gesundheit und zur Persönlichkeitsentwicklung. Als Verursacher psychischer Störungen sei er aber genauso ernst zu nehmen. Bedingt durch Stress, Konflikte, psychische Belastungen und Erkrankungen sind psychische Krankheiten nicht selten. Die Prävention dieser sei in erster Linie Traineraufgabe.

Meine Erfahrungen in diesem Bereich sind vor allem bezogen auf Leistungssportler, die aufgrund verschiedener Erkrankungen dem Sport nicht mehr nachgehen können. Solchen Patienten habe ich stets eine psychische Betreuung empfohlen. Vor allem auch überehrgeizigen Sportlern, die wegen Krankheiten in ihrem Aktionismus gestoppt wurden, habe ich eine psychologische Unterstützung ans Herz gelegt. Anfänglich stieß ich meist auf Widerstand, der ein oder andere hat sich dann aber doch darauf eingelassen und mir positive Rückmeldungen gegeben.

Haben Sie Erfahrungen in diesem Bereich?