Operationsaussichten bei Spinalkanalstenosen?

Wir haben eine Patientin, 1933 geboren mit einer Spinalkanalstenose im Bereich der HWS (C7/TH1). Diese wurde bereits vor 2 Jahren operiert mittels Dekompression via ventraler Fusion. Die Patientin verbesserte sich jedoch nach der OP kaum. Sie hat eine Paraparese mit einer gewissen "Restbeweglichkeit", sitzt im Rollstuhl und schafft kaum den Transfer vom Bett in eben solchen. Die Psychische Komponente ist auch nciht zu unterschätzen, sie ist sehr depressiv. Zusätzlich leidet sie aufgrund von einer Thoraxdeformität und Adipositas an einer restriktiven Lungenerkrankung. Jetzt gab sie eine progrediente Sensibilitätstörung im rechten Bein an und Aggravation der ganzen Situation so dass ein MRT angefertigt wurde. Laut Befunder gibt es nun dort wieder eine OP würdige Stenose im HWS Bereich. Genau im OP Gebiet von 2006. Ist hier eine Re OP sinnvoll ? Oder ist aufgrund der langanhaltenden Sympotmatik eine Verbesserung nicht wirklich zu erwarten? Haben Sie Erfahrungen in diesem Gebiet? MFG