Post-Polio-Syndrom als Ursache einer Denkstörung mit darauf folgendem Suizid?

Pat hatte mit 13 Jahren (1952) eine atypische Kinderlähmung mit lallender Stimme und taumeligen Gang. Nach einem stationärene Aufenthalt kam es zur vollständigen Gesundung. Der sportlich aktive Pat konnte problemlos das Abitur sowie ein Chemiestudium beenden und seine Doktorarbeit mit Auszeichnung abschliessen. Mit 28 Jahren (1967) wanderte er zum Arbeiten in die USA aus, wozu eine Pockenschutzimpfung notwendig war. Etwa 3-4 Monaten nach der Pockenschutzimpfung berichtet der Pat, daß er "nicht mehr denken" kann und "glaubt den Verstand zu verlieren". In den darauf folgenden Tagen berichtet er über Unruhe und Schweißausbrüchen. Kurz darauf begibt er Suizid durch Blausäure. Depressionen oder Ängste hat er nie, auch seiner Ehefrau gegenüber, geäußert. Ein Abschiedsbrief ist nicht vorhanden. Kann es bei dem Fall um eine Denkstörung im Rahmen eines Post-Polio-Syndrom handeln? Kann der geistige Verfall im Rahmen eines Post-Polio-Syndroms so rapide von statten gehen? Ist die Denkstörung evtl. durch die Pockenschutzimpfung ausgelöst worden?