Rückgang von HWS-Beschwerden unter Antibiose

Einer meiner Patienten leidet seit Jahren unter chronischen HWS-Beschwerden im Sinne von Muskelverspannungen (durch Saunagänge und Wärme werden die Beschwerden temporär besser) nach zwei HWS-Operationen (eine wegen Spinalkanaleinengung, eine zur Freilegung/Entlastung von N. ulnaris und N. radialis). Er „renkt“ nach eigenen Angaben seine HWS selbstständig immer wieder ein und schafft dadurch vorübergehende Beschwerdemilderung. Bereits mehrfach habe er beobachtet, dass nach Antiobitika-Einnahme (z. B. wegen Seitenstrang-Angina) innerhalb von Stunden seine HWS-Beschwerden „zu 90% zurückgehen“. Dies sei unabhängig vom verwendeten Antibiotikum, so seine Angaben. Können Sie mir eine mögliche Erklärung anbieten? Er ist selbst definitiv überzeugt von diesem Zusammenhang.