Sorge um Krebspatienten – umfassendere Betreuung durch Ärzte gefordert

Zurzeit findet der Europäische Krebskongress in Wien statt. Ein zu vernehmender Grundtenor der Veranstaltung ist, dass sich viele Kliniker und Forscher um das ganzheitliche Befinden der Patienten sorgen und der Meinung sind, dass durch das ärztliche Personal eine umfassendere Aufklärung und Betreuung stattfinden soll. Ärzte sollten demnach alltägliche Probleme (z.B. Sexualität, soziale Probleme, Schlafstörungen, etc) vermehrt ansprechen und Ratschläge zur Bewältigung der Probleme geben. Schließlich sei eine ganzheitliche Betreuung auch erforderlich um die größtmögliche Compliance/Adhärenz des Patienten zur Karzinomtherapie zu erreichen.

Siehe hierzu auch: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/emso-2012-aerzte-vernachlaessigen-sorgen-von-krebspatienten-a-858693.html

Wie stehen Sie zu der Forderung? Ist es realistisch im Alltag in deutschen Kliniken Zeit dafür aufzubringen? Sollten dafür weitere Stellen geschaffen werden?