Fragliche Tumorentstehung bei Behandlung mit Gynokadin

Eine Patientin, 36 Jahre, erhält wegen persistierenden Schmierblutungen unter Mirena niedrig dosiert Gynokadin Gel. Bei der letzten Konsultation erzählte sie, dass an der Stelle des Oberschenkels, wo sie immer Gel aufgetragen hat, ein Liposarkom entstanden ist. Es ist bereits der zweite Tumor dieser Art an diesem Bein. Die Behandlung mit Gynokadin läuft jetzt ca. 15 Monate. Meine Frage nun: Besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen lokaler Estrogenapplikation und Tumorentstehung?