Kliniklärm - ein unangenehmer Begleitumstand oder ein unzumutbares Problem?

"In der Ruhe liegt die Kraft" - diese Weisheit ist allseits bekannt, doch was bedeutet das bezogen auf den Klinikalltag? Die "Medical Tribune" stellt im unten verlinkten Artikel einen Test der Harvard Medical School vor, der sich mit dem Einfluss von gewöhnlichem Kliniklärm auf die Genesung der Patienten beschäftigte.

Den Ergebnissen zufolge störten die Geräusche den REM-Schlaf, was sich in Wachphasen und erhöhter Pulsfrequenz zeigte. Der notwendige technische Bedarf, vor allem im intensivmedizinischen Bereich, bringt entsprechende Geräusche der Geräte mit sich. Dass Patienten je nach Toleranzbereich von dieser ungewohnten Geräuschkulisse gestört werden, ist vorprogrammiert. Dabei spielt sicherlich nicht allein die Akustik eine Rolle, sondern auch das neue Umfeld insgesamt.

Sind diese Begleitumstände als solche zu akzeptieren oder sehen Sie Veränderungsbedarf? Haben Sie Vorschläge? Der technische Fortschritt brachte uns Geräte mit anpassbaren Einstellungen. Unnötige Geräte und Töne abzustellen und insgesamt auf eine ruhige Umgebung zu achten, sind wohl Maßnahmen die wir auch unbewusst tagtäglich ergreifen. Sind andere Maßnahmen erforderlich?

LINK: http://www.medical-tribune.de/home/news/artikeldetail/genesung-der-patienten-durch-laerm-gestoert.html