neue orale Antikoagulanzien bei Antiphospholipidsyndrom?

Liebe Kollegen,

ich habe eine Frage zur Einstellung der Antikoagulation bei einer 26-jährigen Patientin mit kürzlich diagnostiziertem Antiphospholipidsyndrom. Nach zerebraler Ischämie, einem Abort in der Anamnese und rezidivierenden Phlebothrombosen wurde die Erkrankung bei einer wieder akut auftretenden Beinvenenthrombose festgestellt und zunächst in der Akutphase eine Vollheparinisierung eingeleitet.

Konventionell würde ich die Patienten zur Rezidivprophylaxe nun langzeittherapeutisch auf Marcumar einstellen.

Nun frage ich mich, ob die Behandlung mit den neuen oralen Antikoagulanzien (Rivaroxaban, Dabigatran) für meine Patientin eine Alternative ist.

Wer kann mir diesbezüglich eine verlässliche Aussage machen? Vielen Dank im Voraus!