Risiko bei Gabe von DPP-4-Inhibitoren?

Liebe Kollegen,

seit einiger Zeit wird ja verstärkt versucht, die Diabetes Typ 2-Therapie durch neue Medikamentenansätze neben Metformin und Sulfonylharnstoffen Gliptine in der Kombitherapie (und auch Monotherapie) einzusetzen. Unter http://www.esanum.de/?p=6369 finden Sie eine aktuelle Studie, die die kardiovaskulären Risiken untersucht hat, aber wohl dabei auch auf den Risikofaktor Infektionsanfälligkeit bei Risiko- und Hochrisikopatienten stieß.

Mich würde interessieren, ob und wie Sie Gliptine einsetzen? Nur bei bestimmten Patienten? Nicht bei immunsupprimierten Patienten? Oder halten Sie es wie ich und vertrauen weiterhin auf Metformin?