Krebserregende Substanzen in Erfrischungsgetränken

In der NDR-Sendung "Markt" wurde gerade ein Skandal in der Getränkebranche enthüllt. In alkoholfreien Erfrischungsgetränken wurden erhöhte Werte von Benzol entdeckt. Benzol wirkt mutagen auf Keimzellen, wobei bisher noch keine toxische Dosis ermittelt werden konnte. Für Trinkwasser gibt es einen Grenzwert für Benzol bei 1 Mikrogramm pro Liter. Absurderweise gibt es den aber für Erfrischungsgetränke nicht. Hier wird gerne Benzoesäure (E211) als Konservierungsmittel eingesetzt. Kombiniert man dieses mit Ascorbinsäure (Vitamin C) kann es zur Bildung von Benzol kommen.

Gerade für Patienten, die glauben durch vermeintlich gesunde Wellnessgetränke fit zu bleiben, ist das eine wichtige Information.

Liebes Kollegium, ist das für Sie ein relevantes Ergebnis, das sie ihren Patienten mitteilen? Sehen Sie darin eine Gefahr? Oder wird Krebs Ihrer Meinung doch eher durch die Hysterie darüber hervorgerufen?

Hier noch mal zur Info der Bericht aus dem NDR:

http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/benzol109.html