Was soll das, "me too"?

Ich empfinde die Bezeichnung eines neu entwickelten Präparates in einer Substanzklasse als „me too Präparat“ als eine Diffamierung. Die Neuentwicklungen stellen oftmals doch eine Verbesserung bzw. Erweiterung des therapeutischen Spektrums dar. Beispiel Lokalanästhetika, Ca-Antagonisten, ß-Blocker, Antibiotika, etc.

Sollten hier nicht Kollegen, mit praktischer therapeutischer Erfahrung, den meist nur aus Sorge um die Kassenfinanzen aktiv werdenden Theoretikern mal evidenz-basierte Fakten auf den Tisch legen?