rezidivierende Hautabszesse/Furunkel

Eine unserer Patientinnen leidet seit Jahren an rezidivierenden Hautabszessen, die als schmerzhafte papeln beginnen und dann doch einschmelzen. Glgtl. muss ich einen öffnen, meist macht sie das selbst. Eine frühere, von der Universitäts-Hautklinik empfohlene Behandlung mit Rifampicin hat nicht viel gebracht, ein zweiter Versuch führte zu einer - möglicherweise dadurch ausgelösten Thrombozytopenie. Für die junge, leicht übergewichtige Frau ohen weitere Risikofaktoren ist dies natürlich eine große Belastung. Meine Fragen: - Könnten ein Staphylokokken-Reservoir in der Nase eine Ursache sein? Behandlung mit Turixim? Evtl. probatorisch? - Sonstige Diagnostik sinnvoll? - Behandlung? Antibiotica längerfristig niedrig dosiert? Umstimmung? Eigenblut? Ich bin für jeden Tipp dankbar! S. Hülsmann