Brustkrebsmanifestation durch Hautmetastase am Kopf

Eine 48-jährige Patientin hat seit mehr als 4 Monaten ein Kopfhautknötchen; ein Mammogramm, welches 2 Monate bevor die Patientin über Kopfhautknötchen klagte, gemacht wurde, war unauffällig. Eine Biopsie des Knötchens ergab infiltrierte Tumorzellen in der Dermis. Pancytokeratin, E Cadherin, Östrogen und Progesteron Rezeptoren bei der Immunhistochemie waren stark positiv auf Tumorzellen; 34Beta 12, S100, waren negativ. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob Hausärzte Routinebrustuntersuchungen bei Patientinnen durchführen?