Deutsche Arztserien – Sechs, Setzen!

Ein Thema auf dem Chirurgenkongress in Berlin letzte Woche war die Bewertung deutscher Arztserien im öffentlich-rechtlichen TV. Das Urteil ist hart: Im internationalen Vergleich sieht Deutschland ziemlich alt aus, besonders was den Aspekt gesundheitlicher Bildung angeht.

In den USA funktioniere das mit Formaten wie "Dr. House" bereits wunderbar. Der Erfolg dieser Serie auch in Europa spricht für sich. Dazu ist der medizinische Hintergrund derart gut recherchiert, dass selbst deutsche Ärzte dieses Format zur Nachwuchsförderung nutzen. Was aber ist der Unterschied zwischen den deutschen und amerikanischen Medien? Und wo bleibt der Bildungsauftrag in deutschen Formaten?

In den USA bietet die nationale Gesundheitsbehörde medizinische Beratung für Drehbuchschreiber an. Halten Sie das hierzulande für möglich?