Entlastung der Hausärzte durch MoNi

Ich habe vor zwei Wochen einen interessanten Beitrag in der Ärztezeitung gelesen. Darin geht es um das "Modellprojekt Niedersachsen", welches vor allem durch die KV und wenige beteiligte Krankenkassen finanziert wird. Das Projekt MoNi soll eine Entlastung der Hausärzte in ländlichen Regionen durch Übertragung von ärztlichen Aufgaben auf MFAs untersuchen. Dabei übernimmt die MFA Aufgaben, wie Blutzuckerbestimmung, Blutdruckmessung, Fäden ziehen, EKG schreiben usw. und realisiert Hausbesuche, die den Arzt häufig viel Zeit kosten. Leider fehlt es dem Projekt an teilnehmenden Arztpraxen und liefert so zu wenige Daten, um eine Aussage über einen möglichen Fortschritt zu treffen!

Meiner Meinung nach ist das Konzept sehr gut und ich verstehe nicht, warum es so wenig Anklang findet... Was halten Sie von dem Projekt MoNi und könnten Sie sich eine derartige Arbeitsteilung für Ihre Praxis vorstellen? Oder sehen Sie Probleme bezüglich der Delegation von ärztlichen Aufgaben?