Histamintoleranz

Die molekularen Hintergründe einer Fx-Meyer-Kur:

"Entschlackung" ist ein derart abgegriffener Begriff, dass er gerade wieder aus der Mode kommt. Doch Fastenzeiten wurden in allen Religionen der Welt tradiert und scheinen ihren Sinn zu haben - für Körper und Geist.Und immer wieder lernen wir heute molekulare Begründungen

für Verhaltensweisen, die uns unsere Großeltern instinktiv mit gegeben haben. Bei der Histaminintoleranz wandelt es sich ätiologisch in eine zu sehr ins Positive verschobene Histaminbilanz. Man weiß, dass verdorbene Fischspeisen besonders viel Histamin enthalten und u.a. deshalb Symptome einer Fischvergiftung hervorrufen.

Menschen mit Histaminintoleranz haben eine überschüssige Histaminbilanz, die entweder auf vermindertem Abbau oder auf gesteigerter Zufuhr beruht. Ein mögl. Denkansatz, dass bei Histaminintoleranten sich in den Haustrien der Darmes Speisereste fangen, aus denen wie bei der Degradation von Fisch zu biogenen Aminen

Histamin freigesetzt wird. Der Histaminüberschusss käme sonst nicht durch einen verminderten Abbau, sondern durch eine gesteigerte Zufuhr aus, an den Haustrien des Dickdarms gefangenen degradierenden biogenen Aminen in Form von Speiseresten zustande, und für die Fx-meyer-Kur wäre letzt endlich auch die richtige Indikation gegeben:

ENTSCHLACKUNG, richtig. Aber mit molekularem Konzept?

Hat schon jemand Fx-Meyer-Kur bei Histaminintoleranz probiert?