Medizinernachwuchs: Vergütung von Medizinstudierenden im PJ

Liebe Kollegen,

Nachwuchs ist allseits ein wichtiger Bestandteil für das Fortbestehen der jeweilig betroffenen Sache. Auch in unserem Beruf ist es wichtig, sich um unseren Nachwuchs zu kümmern und sich mit der Lehre und der Ausbildung an den medizinischen Fakultäten zu beschäftigen.

Ein immer wieder thematisierter Punkt ist der Vergütung von PJ-Studierenden. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat nun die Vorschläge von Marburger Bund und dem Bundesverband der Medizinstudierenden angenommen und empfiehlt die Heraufsetzung der Obergrenze der monatlichen "Entschädigung" auf 597 Euro.

Sehen Sie eine solche Maßnahme als gerechtfertigt an? Ist das gewonnen Wissen nicht auch eine Art Entlohnung? Es gibt Fakultäten wie z.B. die Berliner Charité, an denen PJ-Studierenden gar keine "Entschädigung" erhalten – ist das sinnvoll?

Wie sind Ihre Erfahrungen mit PJ-Studenten in der klinischen Praxis? Wären sie ihr Geld "wert"?