Purpura Schönlein Henoch

18-jährige, junge Frau im Januar des Jahres 2007 an einer Purpura Schönlein Henoch erkrankt mit typischen Einblutungen in die Haut, zusätzlich bestehende gastrointestinale Symptomatik. Die junge Frau ist bisher immer gesund gewesen und erkrankte, nachdem sie einen alltäglichen Virusinfekt durchgemacht hatte. Bis zum heutigen Tage ist sie Raucherin. Nachdem vierteljähriges Zuwarten keine Veränderungen der Hauterscheinungen gebracht hatte, Versuch mit Cortison, letztendlich ohne Erfolg. Im Laufe der Zeit fiel mir auf, dass die Hauterscheinungen im Laufe der Woche abblassten, um am Feierabend erneut in voller Heftigkeit aufzutreten, ohne dass ein weiterer ursächlicher Zusammenhang eruiert werden konnte.

Die Pat. suchte dann eine homöopathisch tätige Kollegin auf, die einerseits mit Kügelchen, andererseits mit einer 1-wöchigen antibiotischenTherapie einen ausgezeichneten therapeutischen Erfolg erziehlt hat. Die Hauterscheinungen verschwanden vollständig, jedoch nur vorrübergehend und sind jetzt seit meheren Wochen in unveränderter Form wieder aufgetreten, ohne dass die zunächst erfolgreiche Therapie jetzt noch einmal gegriffen hätte.

Was kommt an Therapie für diese junge Frau in Frage, die unter ihren Hauterscheinungen, insbesondere auch in den Sommermonaten sehr gelitten hat und noch leidet?