Sicherstellung von Patientendaten als vorübergehend behandelnder Arzt?

Eine Frage, die mich länger beschäftigt: als Orthopäde behandle ich Patienten meistens nur bestimmte Intervalle lang, habe dementsprechend nur einen begrenzten Einblick und bin auf deren korrekte Angaben angewiesen. Oftmals sind die Patienten bezüglich ihrer Krankengeschichte rundum informiert, können ausführlich berichten und haben eine Liste ihrer Medikamente dabei. Das ist allerdings nicht immer der Fall, bei verschiedenen Patienten sind die Informationen sehr spärlich. Kontaktieren Sie in solchen Fällen stets die Hausärzte, um sich die Patientenakte schicken zu lassen? Teilweise waren Patienten auch schon seit Jahren nicht in ärztlicher Behandlung.
Eine korrekte Auflistung der aktuellen Medikamente sollte doch aber immer vorliegen, um neue Anordnungen treffen zu können. Lassen Sie sich diese Angaben grundsätzlich von den Hausärzten zuschicken oder vertrauen Sie auf die Patientenangaben?