Ungeplante Schwangerschaft bei Epilepsie

Eine kurze Fallstudie mit angeschlossener Frage: 32-jährige Patientin ist seit 7 Jahren an Epilepsie mit komplex-fokalen und sekundär generalisierten Anfällen erkrankt. Vor 2 Jahren wurde sie von einer Monotherapie mit Valproat (2400 mg/d) auf eine Kombitherapie mit Valproat (1800 mg/d) + Lamotrigin (200 mg/d) umgestellt. Die Anfallsrate ist seitdem zurückgegangen, im letzten Jahr war sie sogar anfallsfrei. Nun ist sie ungeplant schwanger geworden. Momentan wäge ich das Nutzen-Risiko Verhältnis einer Therapieumstellung ab. Mit welcher Therapie(-umstellung) haben Sie in solch einem Fall die besten Erfahrungen gemacht? Was würden Sie raten?