Wundmanagement in den Kliniken

Als Neueinsteiger auf einer inneren Station musste ich in letzter Zeit mehrmals meine Defizite im Wundmanagement feststellen. Den letzten Fall, ein Patient mit kardialer Dekompensation und renaler Funktionsstörung, konnte ich nur in Zusammenarbeit mit der Schwester lösen, die eine Zusatzqualifikation in der Wunderversorgung hat. Im Studium lernt man zwar die Symptomatik der stark ödematösen Beinen und Ulcera crurum, doch das Erkennen des jeweiligen Stadiums und die entsprechende pflegerische Versorgung konnte ich nicht so einfach aus dem Arm schütteln. Die pflegerischen Mittel für die Wunderversorgung sind zahllos.

Welche gehören zu Ihrem Standardgebrauch- womit haben Sie die besten Erfahrungen gemacht und wovon raten sie ab? Verwenden Sie auch Betaisadona- Salbe bzw. Wundgaze und Oleo-Tüll standardmäßig? Arbeiten Sie mit der Wunddokumentation, die von pflegerischer Seite erstellt wird? Haben Sie in diesem Bereich Fortbildungen besucht oder sich das Fachwissen selbst angeeignet? Über aktuelle Literaturempfehlungen bin ich auch sehr dankbar! Ich muss mich in diese Thematik unbedingt einarbeiten.

Viele Fragen, vielen Dank im voraus!;