Zeitumstellung

Dass die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt insgesamt strittig ist, ist meiner Meinung nach unstrittig. Jedoch wurde meiner Meinung nach vor der Zeitumstellung im oktober 2013 ganz im Gegensatz zu den letzten Jahren, weniger eben darüber diskutiert oder in den Medien berichtet und dafür mehr über praktische Aspekte in der Vorbereitung informiert worden. So gab es beispielsweise mehrere Beiträge über die Vorbereitung von Kindern auf den „Mini-Jetlag". So sei es im Herbst zum Beispiel sinnvoll Kinder in der Woche vor der Zeitstellung täglich ca. 5-10 Minuten später ins Bett gehen zu lassen, damit sie am Ende der Woche in kleinen, physiologisch besser zu bewältigenden Schritten bereits mit der neuen Zeit leben und somit besser zurecht kämen.

Allerdings müsste man die Kinder dann morgens auch entsprechend länger schlafen lassen. Inwieweit das mit Kita, Kindergarten oder Schule vereinbar ist, kann ich schlecht einschätzen. Ich kann mir aber vorstellen, dass dieser Punkt schwerer umzusetzen ist. In jedem Fall empfand ich die "neue" Herangehensweise (weniger Beschwerden, mehr praktische Tipps) als recht erfrischend in der sich sonst so schnell beschwerenden Gesellschaft.

Haben Sie ähnliches oder gegenteiliges bemerkt und wie sehen sie diese Entwicklung? Und wie sehen Sie den Tipp Kinder langsam auf die Zeitumstellung vorzubereiten? Ist das bei nur einer Stunde überhaupt sinnvoll?