Zervix-CA in der Schwangerschaft

Liebe Kollegen,

ich betreue hausärztlich eine 32-jährige Patientin 1-gravida-1-para in 23-0. Innerhalb der letzten Kontrolluntersuchung wurde eine Entartung der Zervix festgestellt. Natürlich bespricht der behandelnde Gynäkologe hauptsächlich das weitere Vorgehen, aber dennoch möchte ich meine Patientin bestmöglich beraten und begleiten können. Bisher verlief die Schwangerschaft unauffällig und es bestehen keine Nebenerkrankungen.

Wie stellt sich nun das weitere Procedere dar? Wird die Schwangerschaft weitergeführt unter der Tumortherapie? Bestehen Risiken für das Kind oder die Schwangere? Oder wird eine Frühgeburt indiziert? Ich bedanke mich bereits bei den Kollegen, die mein Wissen in diesem Bereich etwas erweitern können.