Bewegung und Gewichtsreduktion als gemeinsamer Nenner bei Diabetes, Fettleber und Bluthochdruck

Der Kölner Medizin-Professor Hans-Michael Steffen über Behandlungsansätze bei Hypertonie und Fettleber. Adipositas geht mit einer Vielzahl von Komorbiditäten einher.

Der Kölner Medizin-Professor Hans-Michael Steffen über Behandlungsansätze bei Hypertonie und Fettleber.

Adipositas geht mit einer Vielzahl von Komorbiditäten einher. Diese reichen beispielsweise von Diabetes über eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung bis hin zu Bluthochdruck. Bestimmte Patientengruppen weisen alle drei Erkrankungen auf, was Ärzte vor die Herausforderung stellt, eine Behandlung zu finden, die vom Patienten akzeptiert wird und gleichzeitig möglichst viele Komponenten günstig beeinflusst. Eine einheitliche Therapie gibt es nicht.

Für die oben genannten Erkrankungen gelte in jedem Fall, dass eine Reduktion des Körpergewichts und körperliche Bewegung förderlich seien, betonte Professor Hans-Michael Steffen, Arzt für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und Hepatologie an der Uniklinik Köln auf dem 40. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Hochdruckliga in Berlin.