Auch Unimedizin Magdeburg forscht zu Long-Covid

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Magdeburg beteiligen sich an Forschungsprojekten zu Spätfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Die Forschenden beteiligen sich an zwei von insgesamt zehn durch den Bund geförderten Projekten.

Behandlungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Magdeburg beteiligen sich an Forschungsprojekten zu Spätfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Wissenschaft könne da helfen. Die Forschenden beteiligen sich an zwei von insgesamt zehn durch den Bund geförderten Projekten.

"Zu den Spätfolgen nach einer Corona-Infektion fehlen uns noch immer genauere und fundierte Daten, um Betroffene besser zu behandeln und einheitliche Therapiekonzepte zu erarbeiten", sagte die Dekanin der Medizinischen Fakultät Magdeburg, Daniela Dieterich in einer Mitteilung. In einem Forschungsprojekt soll ein therapeutischer Ansatz entwickelt werden, der speziell auf psychische und psychosoziale Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten mit Long-Covid abzielt.

Das Verbundprojekt wird von der Technischen Universität München koordiniert. Auch die Universitätsklinik in Halle ist neben weiteren Partnern daran beteiligt. In dem zweiten Projekt beschäftigen sich die Forschenden der Universitätsmedizin Magdeburg sowie Jena und Ilmenau mit speziellen Behandlungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Die zehn Forschungsverbünde zu den Spätfolgen von Covid-19 werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt 6,5 Millionen Euro gefördert.