Kimura-Krankheit

Die Kimura-Krankheit wird charakterisiert durch solitäre oder multiple subkutane Knötchen, die vor allem im Bereich des Halses vorkommen. Als begleitende Symptome können Lymphknotenschwellungen und Hypertrophien der Speicheldrüsen auftreten. 

Die Erkrankung tritt endemisch in Asien auf. Nur vereinzelte Fälle wurden in westlichen Ländern beschrieben.

Die multiplen subkutanen Knötchen bestehen aus hyperplastischem lymphoiden Gewebe, proliferierenden postkapillären Venulen und einem entzündlichen Infiltrat mit vielen Eosinophilen.