Vermehrte Inzidenz für Diabetes bei Kindern während der Coronapandemie – weshalb?

Eine aktuelle Metaanalyse zeigt: Während der Coronapandemie kam es zu einer erhöhten Inzidenz von Diabeteserkrankungen bei Kindern. Woran das liegt, ist noch nicht abschließend geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Theorien.

Entwicklung des pädiatrischen Diabetes während der Pandemie

Wie sehr ist die Inzidenz von pädiatrischen Diabetesdiagnosen gestiegen?

Während in präpandemischen Jahren ein jährlicher Anstieg von pädiatrischen Diabetesdiagnosen um etwa 2% bis 3% verzeichnet wurde, lagen die Zahlen für die ersten beiden Jahre der Coronapandemie bei 16% und 23% – also signifikant höher als zuvor. 

Woher kommt der drastische Anstieg?

Woran dieser signifikante Inzidenzanstieg liegt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Doch es gibt einige Theorien, die in Frage kommen:

Die Ursache bleibt weiterhin unklar

Während diese möglichen Hypothesen spannend sind, ist letztendlich noch nicht abschließend geklärt, woher die signifikant höhere Inzidenz für pädiatrische Diabeteserkrankungen kommt. 

Fazit für die Praxis

Weshalb es während der Coronapandemie zu vermehrten Diabetesfällen bei Kindern kam, ist bisher noch nicht abschließend geklärt. Doch bieten die Daten spannende Ansätze für weitere Forschungen.
 

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