Strategische Partnerschaft von Bayer und Evotec im Bereich Frauengesundheit erweitert

Der Wirkstoffforscher Evotec und der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer erweitern ihre strategische Partnerschaft im Bereich Frauengesundheit. Wie beide Konzerne in Hamburg und Berlin in einer gemeinsamen Mitteilung bekanntgaben, haben sie sich auf eine neue fünfjährige Zusammenarbeit geeinigt, die zu neuen Therapien für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) führen soll.

Forschung zu neuen Therapien für polyzystisches Ovarialsyndrom

Der Wirkstoffforscher Evotec und der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer erweitern ihre strategische Partnerschaft im Bereich Frauengesundheit. Wie beide Konzerne in Hamburg und Berlin in einer gemeinsamen Mitteilung bekanntgaben, haben sie sich auf eine neue fünfjährige Zusammenarbeit geeinigt, die zu neuen Therapien für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) führen soll.

Evotec erhält von Bayer demnach eine Vorabzahlung in Höhe von 6,5 Millionen Euro sowie 10 Millionen Euro an Forschungszahlungen über fünf Jahre. Zudem seien Meilensteinzahlungen von insgesamt mehr als 330 Millionen Euro möglich.

Das polyzystische Ovarialsyndrom sei die häufigste endokrine Erkrankung bei Frauen, die mit einer Stoffwechselstörung in Verbindung gebracht werde und der häufigste Grund von weiblicher Unfruchtbarkeit, hieß es in der Erklärung. Bis zu 83 Prozent der Unfruchtbarkeiten und Schwangerschaftskomplikationen würden schätzungsweise von PCOS verursacht. Die Erkrankung betreffe 5 bis 10 Prozent der weiblichen Bevölkerung. Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten seien begrenzt und unzureichend, so Bayer und Evotec.