E-Mail für besseren Sonnenschutz

Achtung, Sonnenbrandgefahr! Schon im Frühjahr kann die ultraviolette (UV-) Strahlung der Sonne so stark sein, dass sie gesundheitsschädlich wirkt. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert deshalb ab sofort wieder regelmäßig über den UV-Index mit seinem UV-Newsletter.

Die Haut vergisst keinen einzigen Sonnenstrahl

Achtung, Sonnenbrandgefahr! Schon im Frühjahr kann die ultraviolette (UV-) Strahlung der Sonne so stark sein, dass sie gesundheitsschädlich wirkt. Betroffen sind Haut und Augen. Dort kann UV-Strahlung gesundheitliche Schäden verursachen – im schlimmsten Fall Hautkrebs. Schädlichen Konsequenzen durch zu hohe UV-Belastung kann jedoch mit Schutzmaßnahmen vorgebeugt werden. Eine Orientierungshilfe dafür bietet der UV-Index. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert deshalb ab sofort wieder regelmäßig über den UV-Index mit seinem UV-Newsletter.

"Der Mensch hat kein Frühwarnsystem für UV-Strahlung: Die Haut rötet sich erst, wenn die Haut schon geschädigt ist. Und mit jedem Sonnenbrand – vor allem in der Kindheit - steigt das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken“, sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini. "Hautkrebs ist weltweit eine der Krebserkrankungen mit den stärksten Zuwachsraten. In Deutschland erkrankt etwa jeder siebte Mann und jede neunte Frau bis zum Alter von 75 Jahren an Hautkrebs – Tendenz steigend. Allein in Deutschland verdoppeln sich die Neuerkrankungen alle 10 bis 15 Jahre. Dabei gibt es einfache Maßnahmen, mit denen man sich schützen kann. Der UV-Newsletter hilft dabei", so Paulini weiter.

Der UV-Newsletter wird von April bis September immer montags, mittwochs und freitags per E-Mail versendet. Er enthält eine Drei-Tages-Vorhersage über den UV-Index für 10 Vorhersagegebiete in Deutschland. Der UV-Index ist ein Maß für die höchste sonnenbrandwirksame Bestrahlungsstärke, die von der Sonne während des Tages auf einer horizontalen Fläche hervorgerufen wird. Dabei gilt: Je höher die sonnenbrandwirksame UV-Bestrahlungsstärke, desto höher ist der UV-Index und je höher der UV-Index, desto schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand auftreten.

Die UV-Prognose hilft, Aktivitäten im Freien oder Tagesabläufe beispielsweise bei der Arbeit, in Schulen oder Kindergärten so zu planen, dass übermäßige UV-Belastungen vermieden werden können. Da die UV-Bestrahlungsstärke von der Bewölkung abhängt, wird ein Wertebereich angegeben – der niedrige Wert steht für den Tageshöchstwert bei vorhergesagter Bewölkung, der hohe Wert für den Tageshöchstwert bei wolkenlosem Himmel. Ein Mausklick leitet Newsletter-Abonnenten auf die BfS-Internetseite, wo die tagesaktuellen Messwerte, also der UV-Index im Tagesverlauf, der derzeit 17 UV-Messstationen, angezeigt werden. Die Messwerte werden alle 30 Minuten aktualisiert.

Ab einem UV-Index 3 ist Schutz erforderlich. Ab einem UV-Index 8 ist Schutz absolut notwendig. Den besten UV-Schutz gewährleisten die folgenden Maßnahmen:

1. Starke Sonne meiden.
2. Kleidung anziehen und Sonnenbrille tragen.
3. Für noch unbedeckte Körperstellen Sonnencreme verwenden.