12 Tote durch unbekannte Krankheit im Kongo

Im Nordosten des Kongos sind seit Monatsbeginn mindestens zwölf Menschen einer unbekannten Krankheit erlegen, deren Symptome jenen des hämorrhagischen Fiebers Ebola ähneln. Die Fälle hätten sich in der Nähe des Ortes Mangina zugetragen, etwa 30 Kilometer westlich der Stadt Beni, wie der leitende Beamte Donat Kibwana am Montag erklärte.

Im Nordosten des Kongos sind seit Monatsbeginn mindestens zwölf Menschen einer unbekannten Krankheit erlegen, deren Symptome jenen des hämorrhagischen Fiebers Ebola ähneln. Die Fälle hätten sich in der Nähe des Ortes Mangina zugetragen, etwa 30 Kilometer westlich der Stadt Beni, wie der leitende Beamte Donat Kibwana am Montag erklärte.

Die beobachteten Symptome seien unter anderem Fieber, Durchfall, Erbrechen und Nasenbluten gewesen.

Blutproben wurden zur Untersuchung an ein regionales Labor geschickt, wie Kibwana erklärte. Das Gesundheitsministerium der Provinz Nord-Kivu erklärte, ein Team örtlicher und internationaler Spezialisten sei auf dem Weg nach Mangina.

Vergangene Woche meldeten der Kongo und die Weltgesundheitsorganisation das offizielle Ende der jüngsten Ebola-Epidemie. Der Ausbruch war in der Äquator-Provinz nahe der Stadt Mbandaka lokalisiert - etwa 1500 Kilometer westlich von Beni. Ebola gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Bei einer verheerenden Epidemie 2014 und 2015 starben in Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11.000 Menschen.

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