100.000 zusätzliche Termine für Rheumatiker

Prof. Dr. Heinz-Jürgen Lakomek, Direktor der Klinik für Rheumatologie und Geriatrie am Johannes Wesling Klinikum Minden, im Interview zu neuen Versorgungsstrukturen für Rheumapatienten.

Prof. Dr. Heinz-Jürgen Lakomek, Direktor der Klinik für Rheumatologie und Geriatrie am Johannes Wesling Klinikum Minden, im Interview zu neuen Versorgungsstrukturen für Rheumapatienten. 

Eine neue, bundesweite Versorgungsstruktur soll 100.000 mehr Patiententermine bei Rheuma-Fachärzten ermöglichen. Teams aus Fachätzten, geleitet jeweils von einem internistischen Rheumatologen sollen sektorenübergreifend – ambulant und stationär - interdisziplinär sowohl mehr Qualität als auch mehr Quantität für die Patientenversorgung erreichen. Dabei hilft den Niedergelassenen entscheidend, dass die Mehr-Arbeit in der Ambulanten Spezialärztlichen Versorgung (ASV) extrabudgetär erledigt werden soll. Prof. Dr. Heinz-Jürgen Lakomek ist zuversichtlich, dass die ASV bereits Mitte 2018 an den Start gehen werden.