Detektion von Vorhofflimmern - Welche Rolle spielen moderne Monitoring-Devices?

Vorhofflimmern (VHF) entzieht sich zum Teil über längere Zeiträume einer konventionellen Diagnostik mit opportunistischer Pulsmessung und/oder (Langzeit-) EKG. Der Grund dafür ist, dass es episodisch auftritt und oft nur von kurzer Dauer ist.<sup>1</sup> Die Dunkelziffer ist daher hoch und ohne Diagnose kann eine adäquate Antikoagulation zur Schlaganfallprävention nicht eingeleitet werden.<sup>2</sup>

Vorhofflimmern (VHF) entzieht sich zum Teil über längere Zeiträume einer konventionellen Diagnostik mit opportunistischer Pulsmessung und/oder (Langzeit-) EKG. Der Grund dafür ist, dass es episodisch auftritt und oft nur von kurzer Dauer ist.¹ Die Dunkelziffer ist daher hoch und ohne Diagnose kann eine adäquate Antikoagulation zur Schlaganfallprävention nicht eingeleitet werden.²

Angesichts dieser Situation gewinnen moderne Monitoring-Tools zunehmend an Bedeutung – etwa Wearables wie Smart-Watches, die den Puls kontinuierlich überwachen können und über Unregelmäßigkeiten informieren.¹

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur modernen VHF-Detektion gibt Ihnen der Artikel „Blickpunkt Medizin - Digitale Kardiologie: Risikofaktoren und Monitoring-Devices bei Vorhofflimmern“, erschienen im August in der Zeitschrift Aktuelle Kardiologie:

Welche modernen Devices gibt es bereits und welche Rolle spielen Wearables in der Praxis schon heute?
Wie zuverlässig arbeiten die Geräte und wie hoch ist ihre Sensitivität etwa im Vergleich mit implantierbaren Loop-Rekordern als Goldstandard der Detektion?
Was empfehlen führende Fachgesellschaften wie die European Society of Cardiology (ESC) in ihren aktuellen Leitlinien?

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Referenzen

Hindricks G und Potpara T et al. Eur Heart J. 2021; 42(5):373–498. doi:10.1093/eurheartj/ehaa612
Healey JS et al. N Engl J Med. 2012; 366(2):120–129. doi:10.1056/NEJMoa1105575