128. Kongress der DGIM

Erstmals findet der Kongress der DGIM vom 30. April bis 3. Mai 2022 als Hybridkongress statt – im Kongresszentrum in Wiesbaden und online. Für Mitglieder der Fachgesellschaft ist der Kongresseintritt vor Ort nach wie vor kostenfrei, online ist ein ermäßigter Eintritt zu entrichten. Die Teilnehmerregistrierung ist seit Januar 2022 geöffnet, bis 15. Februar 2022 können Sie noch von zehn Prozent Frühbucherrabatt profitieren.

Präsenzkongress für Mitglieder nach wie vor kostenfrei

Erstmals findet der Kongress der DGIM vom 30. April bis 3. Mai 2022 als Hybridkongress statt – im Kongresszentrum in Wiesbaden und online. Für Mitglieder der Fachgesellschaft ist der Kongresseintritt vor Ort nach wie vor kostenfrei, online ist ein ermäßigter Eintritt zu entrichten. Die Teilnehmerregistrierung ist seit Januar 2022 geöffnet, bis 15. Februar 2022 können Sie noch von zehn Prozent Frühbucherrabatt profitieren.

Das neue Kongressformat bringt einiges an Neuerungen mit sich – vieles bleibt aber gleich: Weiterhin versammelt der Kongress unter der Leitung von Kongresspräsident Professor Dr. med. Markus M. Lerch zu dem Motto „Grenzen der Inneren Medizin“ eine Vielzahl von Tutorien, Symposien und Pro- und Kontra-Sitzungen, die alle Schwerpunkte der Inneren Medizin aufgreifen. Von der DGIM ausgerichtete Sitzungen werden alle online übertragen.

Für ein Online-Only-Ticket fallen für DGIM-Mitglieder 95 € an, für Nichtmitglieder 335 €. Assistenzärztinnen und -ärzte, Mitglieder des BDI und Rentner profitieren ebenfalls von reduzierten Eintrittspreisen. Für Studierende ist der Kongresseintritt vor Ort und online weiterhin kostenfrei.

Das Online-Format bringt den Vorteil, dass Sitzungen auch im Nachgang on demand angesehen werden können. Live stehen 16 Kanäle für die Übertragung zur Verfügung und bieten damit auch Online-Teilnehmern an den Kongresstagen ein vielfältiges Programm. Trotz der vielen Vorteile des Online-Formats ruft die DGIM dazu auf, nach Möglichkeit auch einen Besuch vor Ort einzuplanen und damit auch weiterhin persönliche Kontakte und Vernetzung innerhalb der Ärzteschaft zu ermöglichen. Um von den Vorteilen beider Formate zu profitieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Besuch des Kongresses vor Ort und online zu kombinieren.

Alle Informationen zum Kongress und seinen Themen gibt es unter www.kongress.dgim.de

Teilnahmemöglichkeiten beim 128. Kongress der DGIM

Präsenzkongress: Buchen Sie wahlweise ein Kongressticket für den gesamten Kongresszeitraum oder Tagestickets und nehmen Sie live vor Ort im RheinMain CongressCenter Wiesbaden vom 30.04. bis 03.05.2022 am Kongress teil.
Online-Add-on: Sofern Sie sich für die Teilnahme am Präsenzkongress in Wiesbaden entschieden haben, können Sie zu vergünstigten Konditionen den gesamten Online-Kongress inklusive On-demand-Programm hinzzubuchen
Online-Only: Mit dem Online-Only-Ticket erhalten Sie Zugang zum Online-Kongressportal. Hier erhalten Sie live vom 30.04. bis 03.05.2022 Zugang zu den 16 Vortragssälen und können alle Inhalte auch im Nachgang on demand bis zu einem Jahr lang abrufen.

Kongressprogramm für Studierende und junge Ärztinnen und Ärzte

Auf dem 128. Kongress der DGIM vom 30. April bis 3. Mai 2022 wird sich die Junge DGIM wieder mit dem „Forum JUNGE DGIM“ präsentieren. Zielpublikum sind dabei Medizinstudierende, Ärzt:innen in der Weiterbildung und junge Fachärzt:innen bis 40 Jahre. Neben praxisnahen Inhalten für den klinischen Alltag werden in den Formaten unter anderem die Themenbereiche Weiterbildung, Karriereplanung, gute wissenschaftliche Praxis und Resilienz aufgegriffen.

Das Kongressprogramm der Jungen DGIM umfasst 23 Sitzungen mit insgesamt über 60 Vorträgen, zu dem auch die Kommission Aus- und Weiterbildung mit drei Sessions sowie die AG Alumni der DGIM mit einer Podiumsdiskussion beitragen.

„Unser Programm besteht zum einen aus einer Reihe neuer Sitzungen, die sich an den Themenschwerpunkten des Jahreskongresses orientieren, zum anderen haben wir beliebte Formate aus den Vorjahren wieder aufgegriffen“, sagt die Sprecherin der Jungen DGIM, Dr. Anahita Fathi. Zu diesen altbewährten Formaten gehören beispielsweise das Infektiologische Quiz der Blickdiagnosen, in welchem interaktiv mitgeraten werden kann, welche Erkrankungen die vorgestellten Patient:innen haben könnten. Auch die praxisnahen Sessions „Fit für den Dienst“ – diesmal mit dem Fokus Diabetes mellitus – und die „Toolbox“, die dieses Jahr der Gastroenterologie gewidmet ist, sind wieder vertreten. Letztere thematisiert für den Allgemeininternisten wichtige, praktische gastroenterologische Inhalte, unter anderem aus dem Bereich Endoskopie und Sonographie, und wurde zusammen mit Dr. Würstle aus der AG Junge Gastroenterologie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) geplant.

„Das Hauptthema des Kongresses – Grenzen der Medizin – spiegelt sich in einer ganzen Reihe verschiedener Sitzungen wider“, erklärt Dr. Moritz Hundertmark, der die AG Junge DGIM zusammen mit Dr. Fathi leitet. So werden zum Beispiel bei zwei „Meet the …“-Sessions Ärzt:innen vorgestellt, die besondere Berufswege außerhalb der klinischen Medizin eingeschlagen haben. Das Format, das zur Mittagszeit stattfindet, ermöglicht es den Teilnehmenden, über den Tellerrand zu schauen und im persönlichen Gespräch Fragen zu stellen. Dieses Jahr sind Gespräche mit Medizinerinnen geplant, die als Wissenschaftsjournalistin oder Unternehmensberaterin arbeiten.

Die Grenzgebiete der Inneren Medizin beleuchten des Weiteren interdisziplinäre Sessions. In „Häufige Fragen an …“ werden Schnittstellen zwischen der Inneren Medizin und anderen Fachgebieten aufgegriffen. Dieses Jahr sind hier die „Kopffächer“ Neurologie, Psychiatrie und Neurochirurgie vertreten. Die Sitzung „Junge DGIM meets Junge Radiologen“ – welche zusammen mit dem Forum Junge Radiologie, der Junggruppe der Deutschen Röntgengesellschaft konzipiert wurde – greift für die Innere Medizin wichtige radiologische Fragestellungen auf.

Die Sitzung „Persönliche Grenzen der Inneren Medizin“ beschäftigt sich mit Burnout und menschlichen Fehlern in der Inneren Medizin. „Diese Session möchten wir besonders hervorheben“, sagt Dr. Hundertmark. Die Junge DGIM konnte dafür Professor Dr. Reinhard Strametz aus Wiesbaden für einen Talk zu „Second Victims“ – Gesundheitspersonal, das durch eine außergewöhnliche Situation in der Patientenversorgung selbst traumatisiert wird – gewinnen. Dr. Matthias Raspe, ehemaliger Sprecher der Jungen DGIM, der zusammen mit Professor Strametz an diesem Thema arbeitet und mit ihm hierzu publiziert hat, wird die Session moderieren. Zudem ist ein Vortrag von Amie Burbridge, einer Kollegin aus der European Federation of Internal Medicine (EFIM) geplant. „So möchten wir auch die Vernetzung von DGIM und EFIM fördern“, sagt Dr. Fathi. Weitere Vorträge gibt es von Dr. Schlosser, die sich in der AG Alumni zusammen mit Dr. Kowar engagiert und zu persönlicher Resilienz referieren wird.

Im Zeichen des Wiesbadener Jahr des Wassers widmet sich die Session „Jahr des Wassers: Wasser – Quelle des Lebens und zunehmende Gefahr“ außerdem der Rolle des Wasser(zugangs) und seiner Auswirkung auf die medizinische Versorgung.

Weitere Informationen und das Programm zum Forum Junge DGIM gibt es unter www.kongress.dgim.de.

Wussten Sie schon?

Als DGIM-Mitglied erhalten Ärztinnen und Ärzte sowie auch Medizinstudierende ab dem 6. Semester kostenlosen Eintritt zum jährlichen Internistenkongress in Präsenz. Beim 128. Internistenkongress können Sie bis zu 24 CME-Punkte sammeln. Es gibt noch zahlreiche weitere Vorteile als DGIM-Mitglied:

Alle Informationen rund um die DGIM-Mitgliedschaft gibt es unter www.dgim.de/mitgliedschaft.