Endlich wieder Schwimmen und Wandern mit den Kindern

Wie ergeht es PsA-Patienten mit Ihrer Erkrankung? Ein Betroffener spricht darüber und erklärt, wie Taltz<sup>&reg;</sup> ihm geholfen hat. Jetzt Video ansehen oder Geschichte lesen!

Der lange Weg zur Diagnose

Die Leidensgeschichte von Michael* beginnt 2007 mit dem Auftreten von Schuppenflechte an den Ellenbogen. Darüber machte er sich zunächst keine Gedanken. Als dann jedoch im Herbst 2009 auch Knieschmerzen hinzukamen und ihn bei seiner Arbeit einschränkten, suchte er Rat bei seinem Hausarzt.

Hier weiterlesen oder Michaels* Krankheitsgeschichte und wie Taltz® ihm geholfen hat im Video anschauen:

Hier klicken und Video ansehen

Dieser überwies ihn aufgrund der Knieschmerzen zum Orthopäden. Untersuchungen ergaben, dass die Schmerzen auf Knorpelabbau zurückzuführen waren, weshalb sich Michael im Jahr 2010 einer Knorpelrekonstruktion unterzog. Es war der behandelnde Orthopäde, der Michael drei Jahre nach dem ersten Auftreten der Hautveränderungen empfahl, einen Dermatologen aufzusuchen. Sein Verdacht: Die Gelenkproblematik im Zusammenspiel mit der Schuppenflechte könnte auf eine Psoriasis Arthritis (PsA) hindeuten.

Endlich eine Diagnose: Psoriasis Arthritis – was jetzt?

Eine umfangreiche Untersuchung bei seiner Dermatologin bestätigte diesen Verdacht. Im Frühjahr 2011 sah sich Michael mit der Diagnose PsA konfrontiert. Ein Schock für den passionierten Wanderer. Die Aussicht auf mögliche zusätzliche krankheitsbedingte Einschränkungen machte ihm Angst, besonders eine eventuelle Beteiligung des Rückens.

„Die Vorstellung, dass ich irgendwann im Rollstuhl sitze, machte mir Angst.“

Trotzdem war Michael erleichtert, endlich eine Diagnose erhalten zu haben und setzte seine Hoffnungen in die verfügbaren Behandlungsoptionen.

Mehrere Therapieoptionen scheitern

Inzwischen litt Michael neben den Knieschmerzen auch unter Schmerzen vor allem an Fuß- und Handgelenken. Besonders stigmatisiert fühlte er sich allerdings durch die Schuppenflechte an seinen Armen.

„Die Gelenkschmerzen haben mich gar nicht so gestört, aber die Schuppenflechte war schlimm für mich.“

Um die Symptome zu lindern, erhielt Michael zunächst Methotrexat (MTX). Sieben Jahre lang half ihm diese Therapie, die Gelenkschmerzen zu kontrollieren. Eine Verbesserung der Schuppenflechte – für ihn noch wichtiger als die Linderung der Gelenkschmerzen – blieb jedoch aus.
Anfang 2019 wurde zudem eine MTX-induzierte Thrombozytopenie diagnostiziert, weshalb die Therapie schließlich abgebrochen werden musste.

„Die Zeit des Absetzens eines Medikamentes ist immer am schlimmsten: Wenn ich dann zusehen kann, wie die Schuppenflechte großflächiger wird und die Morgensteifigkeit dafür sorgt, dass ich 20 Minuten brauche, um aus dem Bett zu kommen.“

Gemäß der EULAR-Kriterien1 erhielt Michael daraufhin Adalimumab. Das Biologikum verursachte nach anfänglicher Wirksamkeit allerdings sechs Wochen nach Behandlungsbeginn ebenfalls eine Thrombozytopenie, sodass Michael auch diesen Therapieversuch abbrechen musste.

Im Dezember 2019 stellte seine Dermatologin Michael zunächst auf Ustekinumab ein. Nach der dritten Anwendung verlor Ustekinumab im Herbst 2020 jedoch seine Wirksamkeit auf die Gelenkschmerzen.

Therapieerfolg mit Ixekizumab+: Schnelles Ansprechen und erscheinungsfreie Haut seit 1 ½ Jahren

In Abstimmung mit einem Rheumatologen wurde Michael im November 2020 schließlich auf Ixekizumab+ (Taltz®) eingestellt. Bereits nach drei Wochen bemerkte Michael die ersehnte Verbesserung seines Hautbildes: Rötungen um die Plaques verschwanden und die Plaques selbst wurden kleiner. Ein Meilenstein war für Michael, sechs Wochen nach Therapiebeginn mit Taltz® erstmals seit Jahren wieder schmerzfrei am Morgen aufzustehen.

Die Handhabung des Taltz®-Fertigpens bewertet Michael durchweg positiv.

„Heute bin ich wieder gut aufgestellt, vom Aussehen her und den Schmerzen.“

Dank Taltz® wieder voll zurück im Leben

Bei Michael waren vor allem die Fuß-, Knie- und Handgelenke betroffen. Lange Zeit konnte er seinem Hobby, dem Wandern, nicht nachgehen, da die Schmerzen ihn stark einschränkten. Die Schuppenflechte auf der anderen Seite war eine enorme psychische Belastung für ihn. Aus Angst vor den Blicken der Menschen erfüllte er seinen Kindern zum Beispiel den Wunsch ins Schwimmbad zu gehen, oft nicht.

Durch die umfassende Wirksamkeit von Taltz® auf Haut und Gelenke kann Michael sein Leben heute wieder genießen. Spontane Unternehmungen, lange Wanderungen und Ausflüge ins Schwimmbad mit den Kindern sind wieder möglich. Auch seine Arbeit, die ihm so wichtig ist, kann Michael wieder ohne Einschränkungen ausüben.

„Ich bin stolz auf meine Haut. Endlich habe ich keine Schuppenflechte mehr.“

Für die Zukunft wünscht sich Michael mit Ixekizumab+ so lange wie möglich frei von Schmerzen und Hautveränderungen zu leben und irgendwann mit seinen Enkelkindern wandern zu gehen.

* Name geändert

+ Taltz®, allein oder in Kombination mit Methotrexat, ist angezeigt für die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis, die unzureichend auf eine oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARD) angesprochen oder diese nicht vertragen haben.2

Quellen

  1. Nast A, Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), Berufsverband Deutscher Dermatologen (BVDD). Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris. Update 2011. AWMF Register-Nr. 013/001, https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-001.html
  2. Fachinformation Taltz®

PP-IX-DE-2938