Wie steht es um den Impfschutz bei SARS-CoV2 in Zeiten von Omikron und neuen Varianten? Diese und weitere spannende Fragen erläuterte Prof. Dr. rer. nat. Christine Falk, Direktorin des Instituts für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und Mitglied des bis 2023 bestehenden „Corona-ExpertInnenrats“ der Bundesregierung in ihrem KeyNote-Vortrag im Rahmen des 6. Interdisziplinären Summit.
Chronisch-entzündliche Erkrankungen betreffen häufig mehr als ein Organsystem und nicht selten treten auch mehrere chronisch-entzündliche Erkrankungen gleichzeitig auf. Das stellt Behandler*innen vor zusätzliche Herausforderungen.
Im Rahmen des 6. Interdisziplinären Summit Ende November 2023 in Frankfurt am Main berichtete Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner, Direktor der Abteilung Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Kerkhoff-Klinik, Bad Nauheim, von seinen Highlights der Konferenz des American College of Rheumatology, der ACR Convergence.
Moderne Biologika und Biosimilars sind aus der Medizin heute nicht mehr wegzudenken. Der BioTech-Report 2023 beleuchtete die wirtschaftliche Situation der stark forschungsorientierten medizinischen Biotechnologiebranche in Deutschland.<sup>1</sup> Die wichtigsten Kennzahlen des Reports haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.
Die Intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM) mit VEGF-Inhibitoren ist Therapiestandard mehrerer neovaskulärer Netzhauterkrankungen.<sup>1,2,3,4</sup> In der Praxis stellt sich allerdings mit fortschreitender Behandlungsdauer häufig eine Unterbehandlung durch mangelnde Therapieadhärenz dar, die den Therapieerfolg nachhaltig gefährdet.<sup>5</sup> In dieser Ausgabe des BioBreak Expertenpodcast diskutieren Prof. Dr. Lommatzsch und PD Dr. Ehlken Strategien für eine Verbesserung der Therapieadhärenz.
Am 2. September 2023 ging in Leipzig die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) und der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) zu Ende. Ein Thema der größten und wohl auch wichtigsten rheumatologischen Veranstaltung in Deutschland war in diesem Jahr die Digitalisierung. In der aktuellen Folge des Experten-Podcasts BIO-Break sprechen wir über dieses Thema mit zwei Experten für die Digitalisierung in der Rheumatologie.
Mit der Biosimilars Medical Academy hat Biogen eine erstklassige wissenschaftliche Plattform etabliert, mit der Sie kostenlosen Zugang zu hochwertigen Fortbildungsinhalten rund um den Einsatz von Biologika und deren Biosimilars bei chronisch-entzündlichen und retinalen Erkrankungen haben. In der Biosimilars Medical Academy gibt es jetzt einige spannende neue Inhalte, auf die Sie sich freuen können.
Der Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitor Adalimumab ist ein fest etablierter Bestandteil der Therapie vieler chronisch-entzündlicher Erkrankungen.<sup>1–7</sup> Das Adalimumab-Biosimilar SB5 (Imraldi™)<sup>8</sup> erwies sich in klinischen Studien in Wirksamkeit und Sicherheitsprofil als vergleichbar mit dem Referenzprodukt.<sup>9</sup>
Seit März 2023 ist das neue Ranibizumab-Biosimilar Byooviz™ in Deutschland im Handel erhältlich und erweitert seitdem das Spektrum verfügbarer Therapieoptionen für neovaskuläre Netzhauterkrankungen. Alle Infos zu dem neuen Biosimilar finden Sie ab sofort in einer interaktiven Infografik von Springer.
Mit MeinPraxisPlus.de steht für Ihr medizinisches Fachpersonal eine kostenfreie Fort- und Weiterbildungsplattform von Biogen zur Verfügung. Neben innovativen Lernkonzepten bietet die Seite auch viele nützliche Servicematerialien und bald auch das neue Format Nurse2Nurse, in dem routinierte medizinische Fachkräfte ihre Erfahrungen teilen.
Die zunehmende Bedeutung biologischer Arzneimittel in der modernen Medizin hat zu einer wachsenden Nachfrage nach kostengünstigeren Alternativen geführt. In diesem Kontext haben Biosimilars in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen.<sup>1</sup>
Eine italienische Real-World-Studie hat über drei Jahre Erfahrungen mit dem Etanercept-Biosimilar Benepali™ (SB4)<sup>1</sup> bei 236 Patient*innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gesammelt, die zuvor mit dem Etanercept-Referenzprodukt behandelt worden waren.<sup>2</sup> Untersucht wurden dabei die Wirksamkeit des Biosimilars über die Dauer der Studie und die Therapietreue der Patient*innen. Die Studie bestätigt das ähnliche Langzeit-Wirksamkeitsprofil von SB4 und ein gutes Sicherheitsprofil bei Patient*innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
In der Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) kommen heute mehr als ein Dutzend zielgerichtete synthetische und biologische antirheumatische Medikamente (targeted synthetic/biological disease modifying antirheumatic drugs, ts/bDMARDs) zum Einsatz.<sup>1</sup><sup>,</sup><sup>2</sup> Bei der patientenindividuellen Nutzen-Risiko-Abwägung können Behandler*innen nun auch auf Daten der schwedischen Kohortenstudie ARTIS zurückgreifen: Sie liefert einen detaillierten Vergleich der Sicherheitsprofile aller zugelassenen ts/bDMARDs.
Biosimilars sind gleichwertige, günstigere Alternativen zu ihrem Referenzbiologikum.<sup>1</sup> Bereits seit 2018 kommen auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Biosimilars des Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitors Adalimumab<sup>2</sup> zum Einsatz.<sup>1</sup> Follow-Up Daten zur Umstellung auf ein Adalimumab-Biosimilar bei CED sind jedoch in ihrer Aussagekraft oft limitiert.<sup>3</sup>
Laut Real-World-Daten entwickeln etwa 25–30 % der Erwachsenen mit Psoriasis im weiteren Verlauf eine Psoriasis-Arthritis (PsA), die zu strukturellen Gelenkschäden, Funktionsverlusten und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen kann. Dabei vergehen zwischen Auftreten erster Hautmanifestationen bis zur Entwicklung der PsA nicht selten 10 Jahre und mehr – ein therapeutisches Fenster für die Verhinderung der PsA?
Auf dem 5. Interdisziplinären Summit in Berlin diskutierten Anfang Dezember führende Fachärzt*innen für Rheumatologie, Dermatologie und Gastroenterologie die Therapievielfalt bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Für alle, die die Veranstaltung verpasst haben oder tiefer in die Inhalte eintauchen möchten, steht jetzt eine umfassende Zusammenfassung als PDF-Download zur Verfügung.
Die Rheumatologie hat, wie kaum eine andere Fachrichtung, vielfältige Schnittstellen zu anderen medizinischen Disziplinen. Schließlich betreffen rheumatische Erkrankungen meist nicht nur einzelne Organe oder Organgruppen, sondern sind systemische Erkrankungen des ganzen Körpers. Deshalb ist im rheumatologischen Alltag immer wieder interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt.
Telemedizin kann die Versorgung von Patient*innen vereinfachen. Doch wie wirkt sie sich auf den Behandlungserfolg und die Lebensqualität von Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) aus? Eine systematische Metaanalyse zeigt nun, dass Telemedizin die Zahl der Krankenhausaufenthalte verringern und die Lebensqualität verbessern könnte.<sup>1</sup>
eHealth gehört zu den Schlagworten der Gesundheitswirtschaft. Die Digitalisierung soll laut Bundesministerium für Gesundheit die Behandlung und Betreuung von Patient*innen schneller und effizienter machen, die Behandlung von immer mehr älteren und chronisch kranken Menschen sowie die medizinische Versorgung strukturschwacher ländlicher Gebiete unterstützen und helfen, teure medizinische Innovationen zu bezahlen<sup>1</sup>.
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat mit verschiedenen Versorgungsverträgen einen erheblichen Mehrwert in der Versorgung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen geschaffen. Nicht nur Betroffene profitieren von Behandlungserfolgen durch den vermehrten Einsatz von Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitoren, die gezielt in die Entzündungsprozesse im Körper eingreifen. Auch Dermatolog*innen, Gastroenterolog*innen und Rheumatolog*innen können nun ihre Beratungskompetenz bezüglich der neuen Therapeutika in Vergütungspauschalen einfach und unkompliziert geltend machen.