Das Thema Digitalisierung beschäftigt uns heute in allen Bereichen unseres Lebens. Auch im Gesundheitssektor ist sie heute nicht mehr wegzudenken. Elektronische Patient*innenakte, Videosprechstunden und in Zukunft auch das e-Rezept haben es – nicht zuletzt beschleunigt durch die Covid-19-Pandemie – bereits in den Praxisalltag geschafft. Das Potenzial der Digitalisierung geht jedoch noch weit über diese Aspekte hinaus. In Zukunft könnten die Möglichkeiten neuer Technologien das Gesundheitssystem und die Versorgung von Patient*innen nachhaltig verändern. In der zweiteiligen Episode des „BIO-Break“-Expertenpodcasts erörtern Matthias Diener und Dr. med. Philipp Klemm, wie digitales Therapiemanagement die Versorgung von Rheumapatient*innen in Zukunft verändern könnte und welche Hürden auf diesem Weg noch genommen werden müssen.
Matthias Diener ist Co-Founder des Start-up-Unternehmens Digital Rheuma Lab und selbst Rheuma-Patient. Als Initiative für Patient*innen gestartet, haben sie sich zum Ziel gesetzt, digitale Lösungen zur Überbrückung von Versorgungslücken im Behandlungspfad zu entwickeln. Im Podcast erklärt er, was er darunter versteht und welche Neuerungen die nahe Zukunft mit sich bringen könnte.
Dr. med. Philipp Klemm beleuchtet als Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim die Perspektive des Rheumatologen: Er erzählt, in welchen Bereichen der Rheumatologie heute bereits digitale Systeme zum Einsatz kommen, was er von digitalen Symptom- oder Therapietagebüchern hält, wo er die größten Potenziale sieht und was noch passieren müsste, damit die Möglichkeiten des digitalen Therapiemanagements voll ausgeschöpft werden können.
Den Podcast mit Matthias Diener und Dr. med. Philipp Klemm hören Sie hier.
Teil 1 zum digitalen Therapiemanagement in der Rheumatologie
Teil 2 zu digitalen Lösungen in der Zukunft
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